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Der Umzug nach Potsdam hat auch einige nette Nebenaspekte. So bin ich nun, Dank der Unregelmäßigkeiten der S-Bahn und einer "Nehmt ihr's - ich fahr eh kaum" Spende eines Wagens der Familie, nun   meist im PKW unterwegs. Und da der Wagen ein Tapedeck beherbergt, höre ich nun vermehrt alte Kassetten. Wobei es  nicht nur alte Zusammenstellungen,  sondern vor allem auch viele alte Demos wieder zu entdecken gibt. Besonders angetan hat es mir dabei auch eine Kassette der OGMANEX. Einer Deutschpunkband   im Stile des "Gefühl und Härte" Albums   von  DAILY TERROR, die aus Stuttgart und Umland stammten. Die       Band hatte ich zwar glaub nur zweimal live erlebt, doch Gitarrist Ste war mir glaub      von Herrn Barny Incognito vorgestellt worden, und   wir landeten nicht nur aus reinem Zufall öfters auf den gleichen Konzerten, sondern trampten auch mal gemeinsam dorthin. Kein Wunder  alsoo, dass sich eine gute Gelegenheit ergab ihn zu interviewen, als mich auch die zweite EP der Band mehr als begeisterte! Hier also das Interview aus Pinhead # 9.

Schade, dass die Band nicht mehr als diese zwei EPs und eine Demo Kassette  hinterlassen hat....



Barny Stult 1988 in London
Im Sommer 1988 war es. Ich hatte mit meinem besten Freund Bernd und seiner Freundin einen Urlaub in London angetreten. Schließlich hatten Bernd und ich nicht gar zu lange zuvor das Abitur bestanden. Und während auf ihn die Lehrstelle wartete, sollte bald meine „Heimat“ nicht mehr in den hessischen Bergen und Tälern sein, sondern zumindest an den Wochenenden in Stuttgart liegen.

Unsere Reise nach London war natürlich alles andere als generalsstabsmäßig geplant. Vor Ort angekommen ließen wir uns erst einmal ein schäbiges Hotel beim Kings Cross aufschwätzen, dass wir aber schon bald gegen TENT CITY in EAST ACTON eintauschten. Unser englisch war einzig schulisch geprägt, d.h. Vor Ort verstanden wir erst einmal auf Grund der ungewohnten Akzente so gut wie niemand. Und wo in London zu der Zeit Gevatter Punkrock gastierte wussten wir natürlich auch nicht. Da wir aber doch sehen wollten, wo denn alles begonnen hatte, schlenderten wir natürlich auch durch die KINGS ROAD. Und dort geschah es! Endlich trafen wir auf Punks die mal nicht nur genauso schlecht wie wir radebrechten und „We are from italy/ norway/ whatever“ verkündeten, sondern diesmal hatten wir zwei Gesellen erspäht, die wirklich recht authentisch und ortsansässig wirkten. Zwei Punker mit Stachelhaaren und Outfit, bei dem man hoffen konnte dass sie genau so schon Anno 77 in der KINGS ROAD anzutreffen gewesen waren (was z.T. der Wahrheit entsprach; auf dem Foto übrigens Barny Stult bei dieser gelegenheit!)), hatten unsere Aufmerksamkeit erregt. Und so musste ich wieder als Dolmetscher unseres Trios neue Kontaktversuche starten. Und auf meine Frage an diese zwei Stachelköpfe, die dort gemütlich herum saßen, wo sie denn her kämen erklang tatsächlich die Antwort: „I am from London, but he is from Germany“. Baff konnte ich den zweiten Stachelkopf nur fragen „Oh, you are from Germany, we too.“ Gleich darauf kam mir die Erkenntnis: „Puh, dann können wir ja deutsch reden.“ Dieser deutsche Punk entpuppte sich als Barny Stult, der uns mit diversen Tipps versorgte.

vorm Kensington Market 1988 LondonSo zogen wir zum Beispiel auch auf seinen Rat hin zum Kensington Market, der seinerzeit jede Menge gute Shops beherbergte, der allerdings schon zwei Jahre später Vergangenheit war. Auf dem Foto dürft ihr nicht nur Moni, Bernds damalige Freundin, sondern auch den damals noch jungen Erzähler bestaunen. Und dieser hält – oh Wunder – eine SID VICIOUS Picture Disc auf den Knien, die er gerade in den Hallen des Kensington Markets (vor dem wir da auch sitzen) erstanden hatte. Wichtiger war aber jedoch noch, dass Barny der mir, als ich ankündigte, dass ich in wenigen Wochen auch in Stuttgart ansässig sein würde, seine Adresse überließ. Und so kam es, dass Barny schon bald darauf einen weiteren jüngeren Punker am Bein hängen hatte, der ihn immer wieder nach Konzerten, Konzertorten etc. befragte. Und Dank Barny wirkte Stuttgart für mich bald sehr spannend, und ich lernte alle möglichen aufregenden Leute und gute Konzertorte kennen. Wer weiss, ob ich sonst herausgefunden hätte, dass das CASINO die Kneipe für den gelungenen Donnerstag (?) Abend war, oder dass die VILLA ROLLER, das Z in Bernhausen, der Sindelfinger Pavillion und, und und ...Klasse Orte zum Ausgehen waren. Und! Tja, natürlich habt ihr recht. Schon bald darauf gründete Barny sein INCOGNITO RECORDS Label, auf dem er mit viel Liebe Bands veröffentlichte, die ihm gefielen. Und nicht nur aus reiner Sympathie und Dankbarkeit für all die Tipps wurde natürlich auch ich begeisterter INCOGNITO Records Kunde. Da Barny ein großer Freund und Kenner des klassischen Punkrocks ist, fanden sich doch immer wieder wahre Schätze in seiner Plattenliste, und unter seinen Veröffentlichungen. Ach, und irgendwann ca. 1991 war selbst ich gar mal als Platten – Verpack Sklave nach Erscheinen der aktuellen INCOGNITO RECORDS Liste eingespannt worden. Und wie es sich gehörte, gab ich die verdiente Kohle gleich auch wieder „im Imperium“ aus und legt mir die UNWANTED LP zu, um die es an anderer Stelle gehen wird.

Genau weiß ich es nicht mehr. Denkbar ist aber durchaus, dass es Barny war, über den ich seinerzeit dann auch in Kontakt mit Andi Kuttner kam. Selbiger war ein im Vergleich zu mir etwas jüngerer Fanziner, mit dem ich bald ebenfalls nicht nur Hefte tauschte, sondern auch mal Konzerte unsicher machte. Und wie sich das gehörte, war natürlich auch Andi mal Platten-Verpack Knecht bei INCOGNITO. ...

Zeitsprung ins Neue Jahrtausend. In Berlin durfte ich bei einem Konzertbesuch erstaunt feststellen, dass es auch Andi nach Berlin verschlagen hatte. Die Freundschaft festigte sich, und da Andi weiterhin regelmäßig mit Barny Kontakt hatte sah ich auch ihn mal wieder. Andi selbst war all die Jahre immer umtriebig geblieben. Veröffentlichte wieder / weiterhin A5er Fanzines (Für die ich auch mal kleinere Beiträge beisteuern durfte). Arbeitete im ARCHIV DER JUGENDKULTUREN, und akquirierte ja auch mich für sein „Keine Zukunft war gestern“ Buch über Punk in Deutschland. D.h. Gevattern Punkrock ließ ihn bis dato nicht los. Und so war es sozusagen ein kleiner Schritt und ein Deal unter Freunden, als Barny seinen INCOGNITO Vertrieb mit wohl gemischten Gefühlen Ende letzten Jahres an Andi abtrat. Und nun ist also „Kutte“, der kurz zuvor ja schon sein eigenes Label gegründet hatte, Boss von INCOGNITO Records. Und da auch weiterhin eine große Liebe zum 77er Punkrock besteht, ist es klar, dass ich den Vertrieb weiterhin loben muss und sicher auch weiterhin so manche Bestellung durchgebe. Und wegen all der persönlichen Befangenheit verzeiht ihr mir sicher diese schamlose Werbung für den mir sympathischsten Punkrock Vertrieb den ich kenne!“
 


Da hatte ich mir das so passend vorgestellt. Da ich beim PHANTOMS OF FUTURE Konzert seinerzeit selbst keine Fotos geschossen hatte - Auch weil ich den Abend glaub viel zu viel Respekt vor Sir Hannes hatte, als das ich mich getraut hätte seine Pyroshow durch Blitzlicht Gewitter zu stören - wollte ich hier auf andere Art zum Interview überleiten. Denn da mich die Band vom ehemaligen Frontmann der IDIOTS doch sehr begeistert hatte, ist es höchste Zeit das 1991 geführte Interview mit Ihm endlich hier als pdf einzustellen. Sir Hannes ist mittlerweile mit der Band HONIGDIEB zu Gange, und wirkt noch immer genauso voller Ideen und Experimentierfreude wie eh und jeh.  

Doch wie soll man optisch zu diesem Interview überleiten? Ich dachte mir diesmal: Gar nicht erst versuchen! Stattdessen wollte ich lieber einfach  etwas lustiges aus dem selben Jahr scannen. Deshalb gibt es hier nun eine Aufnahme von Raffs Nikolaus Einladung, bei welcher seinerzeit die Vorgabe war, einen Seitenscheitel zu tragen UNd etwas für das"Ekel-Wichteln" (Gar zu furchtbares wie etwa Körperflüssigkeiten waren auf der Einladung aber ausdrücklich untersagt worden.)  mitzubringen. Mein erhaltenes Wichtel Geschenk war glaub der Soldaten Kalender 1993. Und ich hatte zum verschenken extra Lebertran aus der Apotheke besorgt. .. Und war nicht der einzige der auf Grund einer traumatischen Jugend dieses Geschenk als "Ekel-Wichtel-Präsent" besorgt hatte. Mindestens zwei, wenn nicht gar drei der Wichtelpäckchen entpuppten sich als Lebertran Fläschchen...  Doch jetzt kommt das unrühmliche : Mein Versuch der "Alternativen Bebilderung" ist natürlich auch völlig unpassend gewählt, da diese Party- im Vergleich zum Interview - erst im folgenden Jahr (1992) statt fand! Aber was solls - Gescannt ist gescannt. Und ein lustiger Abend war es allemal. Und der eine oder andere erkennt auf diesem Bild vielleicht u.a. Klaus N. Frick (Enpunkt Fanzine), Barny Schmidt (INCOGNITO Records), Johnny und Hari (MÄDELS NO MÄDELS) und Axel (WIZO). Fröhliches Suchen!


Ich denke ich hatte es bereits erwähnt. Im Archiv der Jugendkulturen wurde das Pinhead als „Saufpunkheftchen aus den Neunzigern geführt. So etwas trifft ins Mark. Schliesslich war es doch eher ein Punkrock Heft, und der macher an manchen tagen sogar beim Tippen relativ nüchtern. Tatsächlich hatte ich in der Nummer Neun mal das übliche Spielchen Musiker zu ihren Band zu befragen abgewandelt. Schliesslich waren gleich zwei Punker meines Vertrauens und/ oder nahen (Hari) bzw. weiten (Dilllmann) Bekanntenkreis zur Wahl für das Oberbürgermeisteramt angetreten. Einerseits hatte sich Hari Belaforte von den MÄDELS NO MÄDELS in Sindelfingen, andererseits Jörg Dillmann, Frontmann der ARSCHGEBUIDEN in Darmstadt zur Wahl gestellt (Als Fanzine Cover hatte ich das Motiv seines Wahlkampf Plakats übernommen.). Doch lest selbst!


Alte Lieben sollen ja angeblich recht Rost resistent sein. Leider sind alte Harringtons nicht ganz so robust. Schweren Herzens musste ich mich nun doch von meiner roten Harrington trennen. Links kann man erahnen, wie sich mich vor ca. 10 Jahren noch im seinerzeit recht regnerischen Schottland vor den Unbillen von Natur und Staatsbütteln schützte... Natürlich ist die gute nicht "verrostet". Aber leider war sie wohl aus einem recht schmackhaften Material, und ich durfte nun entsetzt Motten Fraßspuren entdecken. Langes "nicht nutzen" macht die guten Jacken nicht besser. (Dass die gute ausserdem auch ohne Waschen irgendwie um den Bauchbereich eingegangen schien muss ich wohl nicht extra erwähnen??). Da die Mottenzucht nicht auf den Rest der Wohnung übergreifen sollte, hiess es dann doch : Trennung!!

Um mich über den Trennungsschmerz ein wenig hinwegzutrösten blätterte ich dann mal wieder im alten SPINNHEAD. Und durfte erstaunt feststellen, dass ich ja RICK AGNEWS YARD SALE mal live gesehen hatte. Zumindest hatte ich deren Auftritt in einem Atemzug mit Auftritten von WIZO und MÄDELS NO MÄDELS in einer "als Liebesgeschichte getarnten Konzertreview" geschildert. Da sowohl MÄDELS als Auch WIZO ca. 1991/1992 zu meinen absoluten Lieblingsbands gehörten, war es also mal Zeit, diese seinerzeit nur der sehr begrenzten Leserschaft von SPINNHEAD zugänglichen "Kurzgeschichte" einzuscannen und hochzuladen. Viel Spass damit!


Unglaublich aber wahr: Trotzdem sich meine musikalischen Eskapaden auf en bissle Griffe üben ( auf der Wandergitarre der großen Schwester) unter Zuhilfe Nahme von "Peter Bursch's Gitarrenbuch" beschränkt hatten, habe ja selbst ich eine "Vergangenheit" als Musikus! Meine kurzzeitige Ernennung zum Kurzschluss Mitglied hatte ich seinerzeit dann auch im SPINNHEAD geschildert. Und was das SPINNHEAD war? Nun, Anno 1991 hatte ich - nach den ersten 4 Ausgaben von Pinhead - tatsächlich auch noch genug Elan, um außerdem eine "Fun" Ausgabe zusammenzubasteln. Nicht das PINHEAd selbst zu der Zeit nun besonder ernst oder ernstzunehmend gewesen wäre... Aber Abwechslung musste sein. Doch ich schweife wieder ab. Ihr wollt wissen, wer und was sich hinter den legendären KURZSCHLUSS aus Melsungen verbarg? Lest selbst!


Sicher muß man es dem SCUMFUCK Fanzine zu Gute halten, dass es in den frühen Neunzigern die “Punks and Skins United” Fahne recht euphorisch und auch erfolgreich schwenkte. Auch das Pinhead war dem nicht ganz abgeneigt. Da es beim Jubiläum, d.h. Der 10. Ausgabe (1994)  ja immer gerne etwas besonderes sein darf, hatte ich das Heft als Doppelausgabe – also Heft 10a und 10b veröffentlicht. Und die Hefte waren tatsächlich Schwerpunkmässig einmal auf Punkrock, das andere auf Oi ausgelegt 8Cover siehe hier). Mit dabei waren im Heft mit Oi Schwerpunkt u.a. das hier herunterzuladende COCK SPARRER Interview das nach ihrem Konzert im Sudhaus Tübingen geführt worden war. Ach, als Gag hatte ich beim zweiten Heft ja auch ein “Oi- The Backcover” gestaltet. D.h. Eine Freundin hatte für die gezeigte Aufnahme liebevoll den Stachelkopf wegretouschiert und mich in einen Glatzkopf verwandelt. Ein selbiger, dem ich die Hefte beim '94er Wochenende in Hannover andrehte meinte zwar, dass mir diese Frisur an mir viel besser gefallen würde, aber ich blieb doch lieber weiterhin dem Seifenkopf treu.

Leider gab es aber auch einige Spinner, die Oi etwas zu rechtsoffen definierten. Ich bekam in der Folgezeit immer mal wieder auch Zines die zwar nicht rassistisch, aber doch zu dumm “unpolitisch” waren. Von daher war es in der Nummer 12 dann nötig, zu dem Thema “Cos Oi's for Skins and Oi's for Punks” ein paar Worte zu verfassen..


Natürlich hatte ich immer die PunkRock Fahne hoch gehalten!!! HC war in den Neunzigern, der Lärm den die Kumpels mit den gepflegteren Haarschnitten hörten... Nun, nicht immer. Ein bissle HC hat man ja selbst natürlich auch gehört. Und tatsächlich wurden auch entsprechende Konzerte besucht... Wobei mir grad eher gruselige Erinnerungen an ein "2 Bad" Konzert in der Villa Roller kommen. Ich glaub für deren Sound wäre ich auch heute noch nicht aufgeschlossen genug. Spaß hatte ich Anno 1990 dagegen tatsächlich bei einem Auftritt von CROWD IF ISOLATED. Links ein Foto des Sängers, ebenfalls in der VILLA ROLLER augenommen. Wenn mich nicht alles täuscht durft ich beim nach dem Auftritt für Pinhead # 2 geführten Interview mit der Band recht ungestraft eine rumgehende Zigarette mit "lustigem Tabak" fast alleine rauchen... Ach, Hefte machen und Interviews führen hatte durchaus seine Vorteile....

15.12.: Pinhead # 6 (von 1992) mit Kurzgeschichte

So ein paar Serien dürfen ja schon sein. Meine Lieblingsfamilie hiess seinerzeit MUNSTERS, und so verwundert es sicher nicht, dass Herman mal als Coverboy herhalten durfte. Und ehrlichgesagt muss ich sagen, die Auswahl der darin interviewten Bands (KLAMYDIA, TOXOPLASMA, BOXHAMSTERS und PAT FARAZOR & HIS BAZOOKAS) gefällt mir heute noch. Sind tatsächlich allesamt Gruppen, deren Tonträger ich auch weiterhin empfehle! Statt einem Interview gibt es diesmal als download hier aber lieber mal eine Kurzgeschichte. Schlieslich fanden sich solche in so ziemlich allen Heften. Somit hier also eine kurze Geschichte zum Thema "happy Birtday". Was heute um so mehr passt, da ich grad erst bei S. zum Gratulieren vorbeigeschaut hatte....

Das im Heft abgedruckte Interview wurde glaub an einem anderen Abend geführt. Aber auch im Epplehaus Tübingen wussten Wally und der Rest von TOXOPLAMA sehr zu überzeugen!



Das Bild zeigt Freund Bernd - mit dem zusammen ich etwa nochmals 12 Jahre zuvor langsam Punkrock und Oi entdeckt hatte und meinereiner am 2.1.1997 in Budapest. Da wir beide zu der Zeit ungebunden waren, schien ein gemeinsamer Silvester Trip nach Budapest eine gute Idee. Unvergesslich der Grenzübertritt nach Ungarn : Der Zollbeamte schien uns mit "Doy Dotz" wohl irgernd eine wichtige - und nach dem Tonfall scheinbar keinesfalls freundliche,-Information geben zu wollen. Doch uns fiel ausser Achselzucken und dem Gedanken "Werden wir jetzt erschossen" nicht viel ein. Erst bei der Wiederholung wurde es klar: Angesichts von Bernds rotem Iro (Unter derMütze nur zu erahnen) und meinen Blau gefärbten Haaren (Hey, die Einwände dass die meist eher rausgewaschen Schimmelgrün waren hab ich nicht gehört!!!) wollte der Grernzer woh nur zeigen, dass er Punk Rock, und im Besonderen die TOY DOLLS durchaus kannte und mochte....

Ach, und Silvester wurde sehr witzig... Mit weiteren Gedächtnisfragmenten dieses sowohl Hormon- als auch Alkoholschwangeren Jahreswechsels verschone ich euch aber lieber.,...


Bisher nur das Cover,der Nummer 8 denn diese zeigt die granndiosen MÄDELS NO MÄDELS. "Pure fucking great pissed off Punk ROCK" Die Massen mögen nur mitbekmmmen haben, dass WIZO aus Sindelfingen grandios waren. Die ganzen 77er Punker aus der Gegend schworen jedoch eher auf die MÄDELS NO MÄDELS aus der gleichen Ecke. Und diese Band war sicher die meist erwähnte PunkRock Truppe in allen Pinhead Print Fanzines. Und auch im neuen Jahrtausend haben diese ollen Punkrocker wieder ein Album (2005) veröffentlicht! Schaut mal auf www.maedelsnomaedels.de vorbei. Auch wenn die Mädels über Jahre meine meist gesehene Band waren kann ich tatsächlich zum Album von 2005 - da von mir noch nicht gehört - nichts sagen. Aber alle Sachen davor gehören tatsächlich zu meinen "all time faves"! Rotziger sehr GB 77 beeinflusster PunkRock! Absoluter Hit "Why did we fail" das neu eingespielt auch auf der noch erhältlichen Split EP mit den sehr guten Tempora Pax  - und glaub auch auf der Sampler CD zu finden ist.


Die erste Ausgabe. Limitiert auf 40 Stück. Und das war wohl auch besser so.Zines kannte ich nur aus einem Buch, sowie ein Mülleimer Heft und eine Ausgabe des ähnlich strukturierten Rotbäckchen Power. Inhalt: Größtenteils sehr kurze Interviews und Kleinkram. Als pdf download hier das beste (Längste, ich schrieb Interviews noch von Hand beim Gespräch recht krakelig mit) mit den Maniacs.  ...

Hier noch ein an diesem Abend anno 1989 entstandenes Foto von Peter Thomas, Gitarrist der Maniacs. Leider hab ich das Bild erst jetzt wieder gefunden, sonst hätte es wohl noch andere Verwendung gefunden. Peter ist mittlerweile übrigens Professor an einer Uni in GB, doch hat er bereitwillig O-Töne für unser Punk Buch geliefert als ich ihn angeschrieben hatte. Und auch seine Studenten finden über seine Uni Seite !!!! sehr schnell Zugang zu seiner musikalische n Vergangenheit und einen Einblick in seine auch heute noch von  Punk geprägten (musikalischen) Vorlieben....


 
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